Erfolg von 'Man of Steel' entscheidet über die 'Justice League'
24.04.2024, 03:37
In den letzten Wochen wurde immer wieder über diverse Neuigkeiten bezüglich der "Justice League" berichtet. Einmal hieß es, dass ein Regisseur schon gefunden sei, das Drehbuch wäre in Arbeit und die Helden standen nach Meinung vieler Spekulationsfreunde auch schon fest. Aber nichts da!
Wie es jetzt scheint wird der Erfolg von "Man of Steel" über eine mögliche Verfilmung der "Justice League" entscheiden. Sprich: Spielt Supermans nächster Eintritt genug Geld ein, dann wird es auch ein Superheldentreffen der DC-Helden geben. Wenn "Man of Steel" allerdings zu wenig einspielt, dann dürfte "Justice League" auch nicht das Licht der Filmwelt erblicken.
Vertrauen in die eigenen Comicmarken ist bei Warner. offenbar nicht übermäßig viel vorhanden. Außer mit Christopher Nolans "The Dark Knight"-Trilogie haben DC-Comicverflilmungen der letzten Jahre nicht wirklich das große Geld einbringen können. Das letzte bekannte Opfer trägt den Namen "Green Lantern", welcher bei Produktionskosten von 200 Millionen Dollar gerade einmal 20 Millionen mehr einspielte. Für einen Superhelden-Film ist solch ein Einspielergebniss jedenfalls ein Desaster, weshalb Warner. es sich wohl zwei Mal überlegen wird, ob man noch weitere Risiken eingehen möchte.
Am ehesten erscheint da doch ein Reboot der Batman-Reihe. Nolan und Christian Bale verkündeten bereits mehrmals, dass sie für weitere Filme nicht zur Verfügung stehen würden. Lediglich Michael Caine bekundete bisher Interesse auch weiterhin, wenn es sich anbieten würde, den Butler Alfred zu spielen.
Habt Ihr überhaupt Interesse an einem Gegenstück zu Marvels erfolgreichem "The Avengers" oder werdet Ihr mit DC-Comicverfilmungen (außer Batman) einfach nicht warm?
Trailer: hier
Quelle: collider.com
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